Über die Entstehung der Freiwilligen Feuerwehr Forst gibt das Archiv der Gemeinde reichlich Auskunft. So kann im Jahre 1888 nachgelesen werde:

„Auf vielseitigen Wunsch und Anraten hat der Gemeinderat hier die Gründung einer Freiwilligen Feuerwehr in hiesiger Gemeinde beschlossen. Infolgedessen hat man heute eine Generalversammlung einberufen…“  (Originalauszug). Vom Gemeinderat wurden folgende „Chargierte“ ernannt: Kommandant der Feuerwehr wurde Anton Heß, von Beruf Bäcker. Sein Stellvertreter wurde Hauptlehrer Zwilling, Sekretär der Feuerwehr wurde Ratsdiener Rupert Blum. Ferner wurden ernannt die Obmänner der Steigerabteilung, der Spritzenmannschaft, der Wach- und Hilfsmannschaft sowie der Requisitenverwalter. Die Genehmigung zur Gründung der Freiwilligen Feuerwehr Forst erfolgte durch das Großherzogliche Bezirksamt Bruchsal. Damit war auch Kommandant Anton Heß in seinem Amt bestätigt und die Freiwillige Feuerwehr Forst offiziell gegründet.

Ihre Feuertaufe bestand die junge Wehr am 21. April 1900. Durch ein Großfeuer wurde zwar eine Scheuer vollständig zerstört, das in unmittelbarer Nachbarschaft stehende Wohnhaus konnte dagegen gerettet werden. Im Jahre 1902 musste die Wehr gleich dreimal zu Scheunenbränden ausrücken.

Am 20. November  1905 verstarb Kommandant Anton Heß. Als sein Nachfolger wurde am 13. Januar 1906 Josef Böser zum neuen Kommandanten gewählt. Josef Böser hatte dieses Amt bis zu seinen Tod im Jahr 1911 inne. Am 19.10.1911 wurde der Posthalter Johann Soder zu seinem Nachfolger berufen. Mit Johann Soder begann eine neue Ära in der Freiwilligen Feuerwehr. Über zwei Jahrzehnte lenkte er die Geschicke der Wehr und hatte somit maßgeblichen Anteil an deren Aufbau und Ausbildung. Das erste große Jubiläum, die 25-Jahr-Feier litt unter sehr schlechten Witterungsverhältnissen, so dass die als Hauptveranstaltung am 6. Juni 1913 vorgesehene Übung dem starken Regen zum Opfer fiel.

Der erste Weltkrieg hat auch in den Reihen der Feuerwehr seine Opfer gefordert. Sieben Feuerwehrmänner kehrten nicht mehr in die Heimat zurück. Im April 1919 wurde die Feuerwehr unter Kommandant Soder wieder aktiv und bereits am 17. Mai des gleichen Jahres konnte eine Hauptprobe abgehalten werden.

Einen großen Tag hatte das „Korps“, so wurde die Wehr früher genannt, am 13. Juli 1924 mit der Ausrichtung des Kreisfeuerwehrtages. Nicht weniger als 14 Nachbarwehren waren in Forst zu Gast und bestätigten bei der Hauptprobe einen guten Ausbildungsstand.

Die Nachfolge von Kommandant Soder trat am 3. November 1934 Josef Göckel an. Mit der Errichtung eines Feuerlöschbrunnens im Jahre 1937 auf dem Kirchplatz wurde die Schlagkraft erhöht, weil vorher aus bei jedem Anwesen vorhandenen Brunnen Wasser gepumpt und in einer Eimerkette zur Spritze geschafft werden musste, konnten nunmehr, soweit vorhanden, Schlauchleitungen verlegt werden. Glanzvolle Tage wurden das 50 jährige Bestehen, das gemeinsam mit dem Musikverein gefeiert wurde. Der Andrang zu den Jubiläumsfeierlichkeiten war so groß, dass die „Reichspost“ von Bruchsal aus nach Forst Sonderfahrten durchführen musste. Im Protokollbuch der Feuerwehr wurde festgehalten, dass „Forst schon lange nicht mehr so viele Menschen gesehen hatte“.

Im Zweiten Weltkrieg hatte Kommandant Josef Göckel größte Schwierigkeiten, eine schlagkräftige Wehr zu erhalten, da zahlreiche Feuerwehrmänner zum Militärdienst eingezogen wurden und somit ihren blauen Rock mit dem feldgrauen tauschen musste. Die kleiner gewordene Wehr musste außerdem noch zusätzliche Aufgaben übernehmen. Von September 1939 bis Kriegsende mussten jeweils in der Zeit von 21 bis 4 Uhr Nachtwachen auf dem Rathaus zur Alarmierung bei Fliegeralarm gestellt werden. Selbst weibliche Einwohner wurden vom Feuerwehrdienst nicht verschont.

In den Kriegsjahren konnte die Schlagkraft durch die Einrichtung von mehreren Feuerlöschbrunnen deutlich gesteigert werden. Eine weitere Verbesserung trat ein, als am 15 März 1942 eine Motorspritze zur Verfügung stand. Am 16. April 1943 wurde die Wehr zu nächtlicher Stunde alarmiert und kam zum ersten Großeinsatz in dem, durch einen Fliegerangriff schwer heimgesuchten Mannheim. Bei zahlreichen weiteren Einsätzen, insbesondere in Mannheim, Bruchsal und Karlsruhe, musste die „Feuerwehr“ ihren verantwortungsvollen Dienst versehen.

14 Wehrmänner aus Forst kehrten aus dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr in ihre Heimat zurück. Am 27. Januar 1945 verschied Ehrenkommandant Soder. Nur eine kleine Schar seiner treuen Feuerwehrkameraden konnten ihn auf seinem letzten Weg begleiten.

Am Ende des Zweiten Weltkriegs schien zunächst jegliches Vereinsleben in der Gemeinde erloschen. Im Frühjahr 1946 wurden mit den Sportlern, Sängern und Musikern auch wieder die Feuerwehrmänner aktiv. Beim Neubeginn wurde mit einer Werbewoche das Hauptaugenmerk auf die Förderung des Nachwuchses gelegt. Das Kommando wechselte am 30. August 1947 von Josef Göckel auf Paul Bonert. Seine Sorge galt nicht nur einer soliden Ausbildung und dem Nachwuchs, sondern auch der Geselligkeit, mit der er der Wehr neue Impulse gab. Man erinnerte sich gern an unvergessliche Faschingsveranstaltungen und sonstige Geselligkeiten. Sie hatten es vornehmlich der Jugend angetan und seit jenen Tagen kennt die Wehr keine Nachwuchssorgen mehr, zumal der  Ehrenkommandant Anton Hoffmann – er trat im Jahr 1957 die Nachfolge von Paul Bonert an – die Arbeit in dieser Richtung gezielt fortsetzte. Mit der Anschaffung des Löschfahrzeugs LF 8 im Jahre 1957 wurde die Schlagkraft der Wehr wesentlich erhöht.

Mit dem neuen Feuerwehrgerätehaus, das der Wehr am 6. Juli 1958 übergeben wurde, war nicht nur eine gute Unterbringung der Gerätschaften sichergestellt, sondern es war auch im Sitzungssaal die Möglichkeit für eine gute theoretische Ausbildung geboten. In der Folgezeit zeigte es sich, dass der Ausbildungsstand durch viele theoretische und praktische Übungen deutlich gesteigert wurde. Dies machte sich auch in erster Linie bei der erfolgreichen Teilnahme an den Wettkämpfen zum Feuerwehrleistungsabzeichen bemerkbar. Unter der Führung des Feuerwehrkommandanten Hoffmann haben vier Gruppen das bronzene Leistungsabzeichen erworben.

Wassermangel kennt die Wehr bei den Einsätzen seit langen nicht mehr, nachdem schon im Jahre 1959 die zentrale Wasserversorgung im Ort fertiggestellt werden konnte. Darüber hinaus stand der Wehr seit Januar 1964 ein Tanklöschfahrzeug TLF 16 vom 7. LS-Zug als Katastrophenfahrzeug zur Verfügung. Auch dieses Fahrzeug war im Feuerwehrgerätehaus untergebracht und sein Fassungsvermögen von 2.400 l Wasser hat auch schon außerhalb der Reichweite der zentralen Wasserversorgung bei Flächen- und Waldbränden gute Dienste geleistet.

Am 5. April 1973 konnte die Gemeinde Forst der Wehr ein neues Tragkraftspritzenfahrzeug „Ford-Transit“ übergeben.

Am 27. April 1974 konnte der Erweiterungsbau des Feuerwehrgerätehauses offiziell übergeben werden. Auch bei diesem Anbau hatten Kameraden der Wehr über 1000 Stunden freiwillig und kostenlos geleistet und somit konnte dieser Anbau von der Gemeindekostengünstig durchgeführt werden.

Nachdem das LF 8 seit nunmehr über 23 Jahren von der Feuerwehr genutzt wurde, hat der Gemeinderat im Juli 1976 die Anschaffung eines neuen LF 8 beschlossen, das am 1. August 1977 zugelassen wurde. Das Löschfahrzeug wurde von der Firma Magirus in Ulm geliefert.

Bei der Jahreshauptversammlung am 15. Januar 1982 hat Anton Hoffmann nach 25-jähriger Tätigkeit als 1. Kommandant sein Amt zur Verfügung gestellt. Für seine Verdienste wurde er auf Vorschlag des Feuerwehrausschusses vom Gemeinderat zum Ehrenkommandanten ernannt. Als Nachfolger wurde der bisherige 2. Kommandant Manfred Burkard gewählt. Stellvertreter wurde Robert Blumhofer.

Nachdem die räumlichen und sanitären Anlagen im Feuerwehrgerätehaus nicht mehr ausreichten, hat der Gemeinderat beschlossen, einen Erweiterungsbau durch eine Aufstockung durchzuführen. Mit der Baumaßnahme wurde am 1. April 1985 begonnen. Durch den Erweiterungsbau konnte ein neuer Unterrichtsraum im 1. Obergeschoss mit einer Größe von 112 m² geschaffen werden. Weiter wurde eine Teeküche errichtet und die sanitären Anlagen konnten erweitert und verbessert werden.

Am 30. Juni 1987 wurde der Freiwilligen Feuerwehr Forst von der Geschäftsleitung des Badischen Gemeinde-Versicherungsverbandes eine neue Metz-TS8 als Spende zur Verfügung gestellt. Diese Tragkraftspritze war seit dem in dem Ford-Fahrzeug untergebracht.

Nachdem das bisherige Tanklöschfahrzeug infolge des hohen Alters seine Dienste geleistet hatte, konnte im Dezember 1987 ein neues Tanklöschfahrzeug bestellt werden. Bei diesem Fahrzeug ist weiter ein Hilfe- und Rettungssatz vorhanden und somit wurde es den neuesten Erkenntnissen gerecht. Ende 1988 konnte das TLF in den Einsatzdienst gestellt werden.

Am Gründonnerstag, dem 31. März 1988, ereignete sich in der Gemeinde Forst ein Flugzeugabsturz. Hierbei handelte es sich um ein amerikanisches Kampfflugzeug vom Typ F 16, das im Bereich der Hardtstraße abstürzte und 3 Häuser mit Nebengebäude in Brand setzte. Neben dem Piloten der Unglücksmaschine musste auch unser Ehrenmitglied Theo Huber sein Leben lassen, der sich zum Unfallzeitpunkt in seinem Anwesen befand.

Obwohl dieses Jahr durch das große Unglück geprägt war, konnte das 100 jährige Bestehen der Wehr groß gefeiert werden.

Zu diesem Anlass wurde ein Zelt vor der Jahnhalle gestellt und alle Gäste wurden von den Feuerwehrkameraden bestens versorgt.

Zu Ihrer Unterhaltung spielte die US Army Brass Band aus Heidelberg.

Zum Anlass des Jubiläums wurde 1988 die Jugendfeuerwehr gegründet. Erster Jugendwart wurde Arno Kramer und konnte bereits damals 15 Jugendliche bei den Übungen begrüßen.

Zum Ende des Jahrzehnts konnte die Feuerwehr ihren Fuhrpark um ein viertes erweitern. Am 18. Dezember wurde der neue MB 100 als Mannschaftstransportwagen zugelassen.

Die Jugendabteilung hat sich mittlerweile fest etabliert, darum wurde nun auch für sie ein Raum für die Ausbildung gesucht. Jedoch waren alle Räumlichkeiten belegt, deshalb wurde kurzerhand beschlossen den Dachboden des Feuerwehrhauses zum Jugendraum auszubauen. Auch dies wurde wieder in Eigenleistung durch die Feuerwehrmänner geleistet.

In der Jahreshauptversammlung am 11.01.1997 übernahm Kamerad Harald Huber die Nachfolge von Manfred Burkard als Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Forst. Für seine Leistungen als Leiter der Wehr wurde Manfred Burkard noch an diesem zum Ehrenkommandanten ernannt.

Nachdem die Anforderungen an den Einsatz unter Atemschutz immer größer wurden, musste auch die Forster Feuerwehr darauf reagieren. In Eigenleistung machten sich einige Kameraden an den Umbau eines Kellerraumes, der zuvor als Lagerplatz diente. Es wurde eine vollständige Atemschutzwerkstatt zum Reinigen, Desinfizieren und Prüfen von Atemschutzgerätschaften eingerichtet.

Am 3. November 2006 war der Spatenstich zum Neubau des Feuerwehrhauses in der Freiherr-von-Drais-Straße. In dem modernen Zweckbau stehen vier Stellplätze für die Einsatzfahrzeuge, sowie Versammlungs-, Schulungs-, Funktionsräume und ein Jugendraum mit einer Gesamtfläche von rund 750 m² zur Verfügung. Zwei Übungsflächen im Außenbereich, eine davon mit Waschplatz für die Fahrzeuge und 30 Stellplätze für die anrückenden Kräfte wurden angelegt. Während des gesamten Baus wurden viele Arbeitsstunden von den Wehrmännern geleistet. Beinahe die gesamte Außenanlage wurde in Eigenleistung angelegt.

Im Jahr 2007 konnte die Freiwillige Feuerwehr Forst die Jugendlichen der Jugendfeuerwehr Landkreise Karlsruhe in Forst Willkommen heißen. Das Zeltlager, welches alle zwei Jahre stattfindet, wurde dieses Mal von der Feuerwehr Forst auf dem Gelände des Reitvereins Forst veranstaltet.

Zu diesem Ereignis reisten knapp 900 Jugendliche und Ihre Betreuer nach Forst.

Nachdem das LF 8 mittlerweile in die Jahre gekommen war, musste dieses ersetzt werden, um auch weiterhin schlagkräftig gerüstet zu sein. So konnte zusammen mit dem neuen Feuerwehrhaus am 02. Mai 2008 das neue Hilfeleistungslöschfahrzeug 20/20 in Dienst gestellt werden. Mit mordernster Ausrüstung zur Hilfeleistung und Brandbekämpfung wurde hiermit ein Fahrzeug beschafft, das die Feuerwehrleute bei Ihren Aufgaben optimal unterstützt, um auch neuen Herausforderungen gewachsen zu sein. Der Aufbau stammt von Rosenbauer auf einem TGM 15.280 Fahrgestell von MAN.

Anfang des Jahres 2009 trat Volker Müller die Nachfolge von Harald Huber als Kommandant an.

Im September 2009 konnte mit einem neuen Gerätewagen Transport, der den Ford Transit aus dem Jahre 1973 ersetzte, ein weiteres Fahrzeug in Dienst gestellt werden. Der GW-T verfügt über einen Pritschenaufbau mit Bordwand, Plane und Hebebühne. Das Fahrzeug ist mit Rollcontainern beladen, die nach einsatztaktischen Gesichtspunkten gewechselt werden können. Auch dieses Fahrgestell ist von MAN, ein TGL 12.210. Der feuerwehrtechnische Ausbau erfolgte von der Firma Weschenfelder.

Der Ford Transit bleibt jedoch weiter in Dienst, um den defekten MTW, der einen Getriebeschaden erlitten hatte, zu ersetzen.

Nachdem Volker Müller sein Amt 2010 aus persönlichen Gründen  zur Verfügung stellen musste, wurde Timo Obhof von der Mannschaft zum neuen Kommandanten gewählt.

Die erste große Herausforderung für die neuen Fahrzeuge war am 6. Juli 2010. Ein Brand im Leergutlager eines Supermarktes, der sich schnell auf das gesamte Gebäude zu einem Großbrand ausbreitete, forderte die Feuerwehrleute aus Forst und dem Umkreis. Durch das schnelle Eingreifen konnte eine Ausbreitung des Brandes auf die nahegelegenen Gebäude verhindert werden. Verletzt wurde niemand.

Da der MTW einen wirtschaftlichen Totalschaden erlitten hatte und der Ford Transit, aufgrund seines fortgeschritten Alters, keinen adäquaten Ersatz bot, musste auch dieses Fahrzeug am 26.03.2011 ersetzt werden. Die Aufgabe des neuen Mannschaftstransportwagens besteht darin, Einsatzpersonal an die Einsatzstelle zu bringen. Das Fahrzeug wurde von der Firma Schäfer auf einem VW Crafter aufgebaut.

Um bei größeren Bränden genügend Löschwasser zur Verfügung zu haben, verfügt die Gemeinde über Löschwasserbrunnen. Diese waren jedoch teilweise, aufgrund ihres Alters, nur noch bedingt funktionsfähig. 2009 hat der Gemeinderat die Überprüfung und Reparatur der bestehenden Löschwasserbrunnen beschlossen. Zudem wurde der Neubau von neun weiteren Brunnen im Gemeindegebiet veranlasst. Diese wurden in den Jahren 2011 bis 2013 erbaut.

Im Jahr 2013 durfte die Feuewehr Forst gemeisam mit der Jugendfeuerwehr Forst ein großes Jubiläum feiern.

125 Jahre Feuerwehr Forst und 25 Jugendfeuerwehr Forst

Anlässlich des Doppeljubiläums wurde die Waldseehalle für ein Wochenende zu Jubiläumshalle und zum Mittelpunkt der Festlichkeiten. Mit einer Fahrzeugausstellung vieler Hilfsorganisationen, wie DLRG, DRK, Feuerwehr und Bundeswehr war auf dem Außengelände viel geboten. In der Halle fand am Freitagabend ein Konzert mit den beiden Bands "Sammy goes  Nuts" und  "Volker Racho" statt. Ein Feuerwehrwettkampf für die Vereine der Gemeinde und ein großer Festgottesdienst sowie der Auftritt der U.S. Army Brass Band gestalteten das Wochenende lebendig. Bei gutem Essen und Getränken kamen Interessierte und Freunde der Wehr aus Nah und Fern um gemeinsam zu feiern.

Bei den Neuwahlen der Kommandanten im Jahr 2015 wurde Mario Heinzmann zu Timo Obhofs Nachfolger gewählt. Timo Obhof unterstützt die Wehr jedoch weiterhin als 1. stellvertretender Kommandant. 2. stellvertretender Kommandant wurde Manuel Veith.

Im Sommer 2015 begann die Wehr in Eigenarbeit einen Erweiterungsbau hinter dem bestehenden Feuerwehrhaus zu errichten. Eine große Garage mit Anbau soll zukünftig mehr Platz für Einsatz- und Übungsmaterialien schaffen und das bestehende Lager im Gerätehaus entlasten.

Zu allen Zeiten waren Bürgermeister und Gemeinderat bereit, im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten, den Feuerwehrmännern das erforderliche technische Material und die notwendigen Einsatzgeräte zur Verfügung zu stellen. In all den Jahrzehnten war aber auch die Freiwillige Feuerwehr Forst stets ihrem Grundsatz treu geblieben, immer und überall ohne Unterschied zu helfen, wo die Not sie ruft.

In unermüdlicher und selbstloser Arbeit wurde eine Organisation aufgebaut, die einen wirkungsvollen Brandschutz für die Gemeinde darstellt. Eine Organisation, von der die Bürger Gewissheit haben können, dass sie, „komme, was da kommen mag“, zu ihrem Schutze und ihrer Sicherheit bereit steht, stets dem Grundsatz treu:

„Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr“