Die Freiwillige Feuerwehr Forst wurde am Donnerstagabend gegen 20.00 Uhr zu einem schweren LKW-Unfall mit eingeklemmter Person auf die BAB 5 in Richtung Frankfurt alarmiert.

Am Donnerstagabend mussten wohl gleich mehrere Schutzengel im Bereich der BAB 5 unterwegs gewesen sein. Aus noch unbekannter Ursache prallte ein Sattelzug der Marke DAF auf einen auf dem Standstreifen stehenden Sattelzug der Marke Scania. Der DAF Sattelzug wurde durch den Aufprall nach links abgewiesen und kollidierte dort mit der Betonbegrenzung.

Das Fahrerhaus war extrem deformiert, trotz der hohen Aufprallwucht und der starken Deformierung konnte der Fahrer jedoch mithilfe einer Rettungsplattform der Forster Feuerwehr, selbständig seinen Platz über die Öffnung der nicht mehr vorhandenen Frontscheibe verlassen. Er kam mit leichten Verletzungen in eine Klinik. Zur Versorgung war auch ein Rettungshubschrauber im Einsatz.

Aufgrund der anfänglichen Meldung wurde der Unfall vor der Abfahrt Kronau angenommen, so dass die Feuerwehren Bruchsal und Forst ausrückten. Bei Feststellung der tatsächlichen Einsatzstelle wurde die Feuerwehr Kronau nachalarmiert.

Durch die beiden beschädigten Sattelzüge waren alle Fahrstreifen blockiert. Die Bergungs- und Aufräumarbeiten dauerten bis 5 Uhr am Morgen des Folgetages hin. Der Verkehr wurde an der Anschlussstelle Kronau durch die Polizei abgeleitet.

 

Bericht: Fabian Geier Bilder: [fge]

 

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