Am Mittwochmittag wurde die Feuerwehr Forst, gemeinsam mit der Feuerwehr Bruchsal um 12:34 Uhr mit dem Einsatzstichwort "VU PKW eingeklemmte Person" auf die Autobahn BAB5 in Fahrtrichtung Norden alarmiert.

Der Fahrer eines Klein-LKW befuhr die Autobahn in Fahrtrichtung Norden von Bruchsal kommend. Etwa ein Kilometer vor der AS Kronau erkannte der Fahrer wohl zu spät, dass sich der Verkehr vor ihm staute. In der Folge krachte er mit einer solchen Wucht auf einen vor ihm langsam fahrenden Sattelzug, dass er in seinem Fahrzeug schwer eingeklemmt wurde.

Wie bereits beim schweren Verkehrsunfall zwei Tage zuvor, hatten es die Einsatzkräfte schwer bis zum Unfallort durchzukommen. Die Rettungsgasse wurde von den Autofahrern wieder einmal nur sehr schlecht gebildet.

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte wurde die technische Rettung des schwer eingeklemmten Fahrers vorbereitet. Aufgrund des heftigen Aufpralls, war das Führerhaus des Klein-LKW komplett eingedrückt. Nach kurzer Zeit konnte der Schwerverletzte gerettet und dem Rettungsdienst übergeben werden. Er wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik geflogen.

Neben der Sicherstellung des Branschutzes während der Rettungsarbeiten, streute die Feuerwehr zudem auslaufende Betriebsstoffe ab und reinigte die Fahrbahn. Die Freiwillige Feuerwehr Forst war mit einem Löschfahrzeug im Einsatz.

Während der Rettungsarbeiten musste die Autobahn komplett gesperrt werden. Es kam zu einem Rückstau bis Karlsruhe. Ebenfalls staute sich der Verkehr aufgrund von Gaffern auf der Gegenfahrbahn.

 

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